Kripo findet den Sex-Täter vom Lech
Nach der Attacke auf eine Joggerin sitzt ein Verdächtiger in Haft. Was er dazu sagt
Die Kriminalpolizei hat die Sex-Attacke auf eine 22-jährige Joggerin am Lech aufgeklärt. Am Dienstagabend in der vorigen Woche hatte ein Mann die Studentin plötzlich von hinten angegriffen und versucht, sie zu vergewaltigen. Nun, am Freitagmorgen, erschienen Polizisten bei einer Firma in Zusmarshausen. Sie nahmen einen Logistikarbeiter fest, der dort über eine Leiharbeitsfirma beschäftigt war. Er hat die Tat inzwischen gestanden.
Bei dem Mann handelt es sich den Angaben zufolge um ein 23-Jährigen, der aus Afghanistan stammt. Er ist vor fünf Jahren nach Deutschland gekommen. Er reiste im Rahmen des Familiennachzugs ein. Das ist möglich, wenn ein naher Angehöriger bereits einen Aufenthaltstitel als Flüchtling besitzt. Die Polizeibeamten brachten den Verdächtigen ins Augsburger Präsidium und befragten ihn dort intensiv. Polizeisprecherin Isabel Deubler sagt: „Der Festgenommene, der im Stadtgebiet Augsburg wohnt, räumte nach anfänglichem Leugnen ein, die Joggerin überfallen zu haben.“ Auch der Anwalt des Mannes, Marco Müller, bestätigt auf Anfrage unserer Zeitung, dass sein Mandant ein Geständnis abgelegt habe.
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