Um die Mittagszeit ist in der Raiffeisenstraße noch nicht allzu viel los. Im Bordell „Erosgarden“ beginnt das Geschäft langsam. Einige Frauen stehen schon knapp bekleidet an den Zimmertüren. Sie lächeln den Männern zu, die durch den Flur schlendern. Andere tragen noch Jeans und T-Shirt. Die Chefin scherzt mit den Frauen, die meisten sind Mitte 20. Eine Prostituierte sagt: „Wir sind wie eine Familie.“
Augsburg