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Augsburg: Nach Zahn-Operation jahrelang im Wachkoma: Ärzte angeklagt

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Nach Zahn-Operation jahrelang im Wachkoma: Ärzte angeklagt

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    Der gewichtigste Vorwurf der Anklagebehörde: Die beiden Mediziner hätten bei der Operation unter Vollnarkose auf eine zusätzliche Beatmung der Patientin verzichtet.
    Der gewichtigste Vorwurf der Anklagebehörde: Die beiden Mediziner hätten bei der Operation unter Vollnarkose auf eine zusätzliche Beatmung der Patientin verzichtet. Foto: Silvio Wyszengrad, Symbolfoto

    Marianne F. (Name geändert) war damals 46. Sie litt an einem Down-Syndrom und sollte neue Zähne bekommen. Doch die Implantat-Operation bei einem Zahnarzt am 15. Oktober 2010 endete tragisch: Bei der unter Vollnarkose stehenden Patientin setzte die Atmung aus, der Blutdruck sackte ab. Erst nach zwei Stunden sollen der Zahnarzt und ein ihm assistierender Anästhesist den Notarzt gerufen haben.

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