Prügel nach FCA-Sieg
Ein Fußtritt gegen ein Auto nach einem FCA-Spiel hat eine Kettenreaktion mit einem Unfall und einer Schlägerei ausgelöst.
Siege der eigenen Mannschaft sind für manche Fußballfans offenbar nicht immer nur ein Grund, sich zu freuen. Mit einem Fußtritt gegen den Außenspiegel eines Autos löste nach dem 2:1-Sieg des FCA gegen den VfB Stuttgart am 25. August ein radelnder Anhänger der Kicker eine wohl ungewollte Kettenreaktion aus, die in einer Schlägerei mündete. Das Nachspiel vor Gericht endete allerdings mit einer empfindlichen Niederlage des anfangs geschädigten Autofahrers.
"Ich war stinksauer"
Der Radler strampelte auf der Bürgermeister-Ulrich-Straße nach Hause. „Da wurde ich aus einem vorbeifahrenden Auto heraus mit einer Flüssigkeit beschüttet. Ich war stinksauer. Da hab ich gegen den Außenspiegel getreten – eine Kurzschlussreaktion. Das war ein Schmarrn“, räumte der 45-Jährige ein. Der Autofahrer, 28, der zufällig am Stadion vorbeigekommen war, gab Gas und verfolgte den flüchtenden Übeltäter. An der Kreuzung zur Lindauer Straße in Göggingen passierte es: Der Radler übersah eine Familie, die gerade die Fahrbahn überquerte. Er erfasste ein Mädchen, 9, schleuderte es zu Boden und stürzte dann selbst.
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