"Pulse of Europe": Warum einem Mann das Mikro abgedreht wurde
Beim ersten "Pulse of Europe" am Rathausplatz vergangenen Sonntag wurde einem Sprecher das Mikro abgedreht. Was dahinter steckte.
Rund 1000 Menschen waren am Sonntag auf den Rathausplatz gekommen, um im Rahmen der Bürgerbewegung „Pulse of Europe“ für Europa ein Zeichen zu setzen. Teilnehmer durften auf der Bühne erklären, warum sie für ein vereintes Europa sind. Einem von ihnen wurde aber nach kurzer Zeit das Mikrofon abgedreht. Wie berichtet, hatte er sich gegen die Europäische Union ausgesprochen. Einer der Organisatoren, Christian Z. Müller, begründete die Maßnahme.
Die Veranstaltung sei ein freudiges Ja zur EU gewesen. Da sei es schwierig, wenn einer, der auftritt, sich gegen die Europäische Union äußert. „Wir hätten auch AfD-Politiker der Bühne verwiesen, weil wir exakt dieser Überzeugung sind: Die EU darf nicht aufgelöst werden. Sie kann oder muss reformiert werden. Aber sie muss in jedem Fall erhalten werden.“ Wer dieses Verständnis nicht teile, habe auf der Bühne von „Pulse of Europe“ nichts verloren. Ursprünglich wollten die Organisatoren, jeden Redner vorab checken, was diese sagen wollen. Aber das habe man bei dem Andrang nicht geschafft. AZ
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.