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Augsburg: Sprayer schrammt knapp an Gefängnis vorbei

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Sprayer schrammt knapp an Gefängnis vorbei

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    Ein Sprayer musste sich für 149 Fälle verantworten.
    Ein Sprayer musste sich für 149 Fälle verantworten. Foto: Alexander Kaya (Symbol)

    Der Polizist, 58, führte am Nachmittag des zweiten Weihnachtsfeiertages 2016 seinen Hund auf dem Ablassweg im Spickel Gassi. Als er kurz vor der Bahnunterführung war, hörte er ein zischendes Geräusch. Dann sah er einen jungen Mann mit einer Spraydose in der Hand, der gerade eine Wand mit einem Graffiti-Schriftzug bemalte. Der Beamte, im Freizeitlook gekleidet, erklärte dem Sprayer, er sei Polizist, nahm ihm die Farbdose ab. Es kam zu einer Rauferei. Der Sprayer konnte sich befreien und flüchten. Er wurde später festgenommen. Der 24-Jährige entpuppte sich als „dicker Fisch“ aus der Graffiti-Szene. Wegen 149 Einzelfällen der Sachbeschädigung mit einem Schaden von 31000 Euro stand er nun vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Ralf Hirmer.

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