In der hitzigen Diskussion darüber, auf welche Weise die Bauverwaltung Grundstückseigentümer zur Kasse bitten soll, wenn die Straße vor deren Haustür erneuert wird, will die Stadt jetzt mehr Fakten als Entscheidungsgrundlage: Am Beispiel des Stadtteils Firnhaberau soll fiktiv errechnet werden, welche Beträge Grundstückseigentümer dort bezahlen müssten: Zum einen beim bisherigen System, bei dem die unmittelbaren Anlieger einmalig zur Kasse gebeten werden- Zum anderen bei sogenannten wiederkehrenden Beiträgen, bei denen die Eigentümer eines ganzen Viertels für alle dort fälligen Straßenerneuerungen regelmäßig zahlen.
Augsburg