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Augsburg: Tierpuppen als Therapie – und zum Flirten

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Tierpuppen als Therapie – und zum Flirten

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    Die Tierpuppen von Friedrich und Maria Barleben haben ihren Preis. Verwendet werden dafür Mohair, Baumwolle, Filz und Leder. Zum Einsatz kommen die textilen Viecher bei Therapeuten, Lehrer und Schauspielern. Sie eigenen sich aber nach Auskunft ihrer Hersteller auch zum Anbandeln.
    Die Tierpuppen von Friedrich und Maria Barleben haben ihren Preis. Verwendet werden dafür Mohair, Baumwolle, Filz und Leder. Zum Einsatz kommen die textilen Viecher bei Therapeuten, Lehrer und Schauspielern. Sie eigenen sich aber nach Auskunft ihrer Hersteller auch zum Anbandeln. Foto: Bernd Hohlen

    Ganz vorne im Eingang des Textil- und Industriemuseums (tim) steht Friedrich Barleben, vor und hinter sich eine Kompanie aus Hunden, Ratten, Füchsen und Wölfen. Handspielpuppen aus der Manufaktur seiner Frau Maria. Was vor 20 Jahren am Nähtisch im heimischen Wohnzimmer seinen Anfang nahm, ist heute eine gut gehende Manufaktur, die in Freiburg naturnah gestaltete Tierpuppen für Therapeuten, Lehrer, Schauspieler herstellt. „Es sind die besonderen Gesichtszüge der Figuren, die brechen jedes Eis. Die Puppen sind nicht nur für die Therapie bei Kindern, sondern auch hervorragend zum Flirten geeignet“, erklärt Barleben. Einen Hütehund hat er heute schon verkauft. 300 Euro das gute Stück. „Wir verwenden ja nur Mohair, Baumwolle, Filz und Leder. Und alle unsere Puppen sind in der Weberei von Steiff in Dortmund hergestellt. Das kostet, macht aber jedes Exemplar auch einzigartig“, betont der Mann, der früher mal Programmierer war.

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