Die wohl schwierigste Situation als Chefin der Augsburger SPD hatte Ulrike Bahr im vergangenen November zu meistern: Nach und nach wurde bekannt, dass gegen den Augsburger Landtagsabgeordneten Linus Förster wegen sexuellen Missbrauchs ermittelt wird. Bahr machte von Anfang an deutlich, dass die Partei Transparenz von Förster fordert und ging offensiv an das Thema heran. Förster legte sein Mandat nieder. Zumindest direkt entstand der Augsburger SPD aus der Angelegenheit kein größerer Schaden.
Porträt