Besonders erinnere ich mich noch an die „Kohleschütten“, die alle kleinen Häuser in Oberhausen etwa auf der Höhe des Gehwegs aufwiesen. Von da aus schüttelte der Kohlehändler die Kohle direkt in den Kohlekeller – Brikett und Eierkohlen. Und ein alter Witz besagt, dass man in Oberhausen nicht zu nahe an diesen „Fenstern“ vorbeigehen sollte, weil da vielleicht von da aus einer einem vorbeigehenden die Schuhbändl von den Schuhen „klaut“. Dieser alte Witz illustriert ganz gut die Einordnung von Oberhausen als „Glasscherbenviertel“.
Kolumne "Woisch no"