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Augsburg: Was die Ehe für alle für zwei Augsburgerinnen und ihre Kinder bedeutet

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Was die Ehe für alle für zwei Augsburgerinnen und ihre Kinder bedeutet

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    Susanne Fischer (links) und Lisa Schuster mit ihren Kindern Angeline (vorne) und Fedjina sowie Hündin Amy.
    Susanne Fischer (links) und Lisa Schuster mit ihren Kindern Angeline (vorne) und Fedjina sowie Hündin Amy. Foto: Michael Hochgemuth

    Die Juristin Susanne Fischer und die Sozialarbeiterin Lisa Schuster sind glücklich. „Es ist fast unglaublich. Noch vor einer Woche war diese Kehrtwende, um die so viele Menschen so lange gekämpft haben, ja noch gar nicht absehbar“, erklärt Schuster. Jetzt ist die „Ehe für alle“ beschlossen. Ihre Lebenspartnerin hatte allerdings schon früh eine Ahnung. Sie sagte schon am Tag nach der Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die alles ins Rollen brachte: „Da geht jetzt was. Mit einer Blitzabstimmung einfach den anderen Parteien dieses wichtige Wahlkampfthema wegnehmen – das wäre politisch wirklich schlau.“ Mit politischen Strategien und Wahlkampf kennt sich Fischer aus. Zwölf Jahre saß sie ab 2002 für die SPD im Augsburger Stadtrat. Heute arbeitet sie in Düsseldorf in einer Führungsposition einer Zeitarbeitsfirma.

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