„Was zählt, sind Geld und Macht“
Eine Langzeitdokumentation über ein riesiges Bauprojekt und was es mit den Menschen macht
Dom, WDR-Turm, Nebel. Schnitt. Langsam zieht die Kamera aus dem Zoom über die Dächer des Kölner Stadtteils Ehrenfeld. Im gemütlich-schmuddeligen Biergarten tummeln sich Bewohner auf Sitzkissen. Schnitt. Graue Anzugträger vor einem Modell des Veedels (Viertels). Im Herzen Ehrenfelds, auf dem 150 Jahre alten Gelände der ehemaligen Elektrofabrik Helios AG soll ein Shopping Center entstehen. „Wir nehmen die Bau-, Grundstücks- und andere Kosten und entwickeln das Projekt, fertig. Das ist mit allen Verwaltungsstellen abgesprochen“, erklärt der eine Anzugträger forsch. Und dann kommt alles anders.
Zwei Jahre lang begleitete die Filmemacherin Anna Ditges den Widerstand der Bürger, die mühsame Einigung auf Alternativen. Geschickt und humorvoll bohrte sie die Kommunikations- und Entscheidungsprozesse rund um das 30000 Quadratmeter große Bauvorhaben auf. Zur Preview ihrer Langzeitdokumentation „Wem gehört die Stadt – Bürger in Bewegung“ strömten 150 Besucher ins Thalia Kino. Die Langzeitdokumentation präsentierte das Architekturforum Augsburg zusammen mit den Kinobetreibern.
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