Wenn eine Krankheit das Leben auf den Kopf stellt
Dagmar Schenk betreut in Augsburg Menschen, die an ALS erkrankt sind. Die Krankheit wurde publik, weil sich zuletzt viele Menschen Eiswasser deswegen über den Kopf schütteten.
Fernab von „ALS Ice Bucket Challenge“-Videos, die kürzlich die sozialen Plattformen des Internets überschwemmten, sieht die Realität für ALS-Betroffene weitaus weniger spaßig aus. Während die Aktion, bei der man entweder für die ALS-Forschung spendet oder mit einem Eimer voll Eiswasser übergossen wird, grundsätzlich positiv zu bewerten sei, ist bei einigen Teilnehmern der eigentliche Grund aber in Vergessenheit geraten und einer Art Selbstdarstellung gewichen, findet Dagmar Schenk.
Schade für die Betroffenen, Unterstützung haben diese nämlich dringend nötig, sagt die freiberufliche Pflegeberaterin, die seit neun Jahren die Augsburger Selbsthilfegruppe für Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS) und deren Angehörigen leitet. „Bei der Gruppe geht es vor allem darum, dass Betroffene und deren Familien sich austauschen können und ich sie beraten und auf die Krankheit vorbereiten kann“, erklärt Schenk.
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