Im Prozess um den Tod einer 46-jährigen Frau, die im Februar durch Sex-Praktiken derart schwere Verletzungen erlitt, dass sie daran verblutete, deutet alles auf ein vergleichsweise mildes Urteil gegen den Angeklagten hin. Rainer M.*, ein 57-jähriger Mann, der zuletzt in einem kleinen Ein-Zimmer-Appartement in der Jakobvorstadt gelebt hatte, war ursprünglich wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung mit Todesfolge angeklagt worden. Davon rückte die Staatsanwaltschaft am Verhandlungstag am Mittwoch ab.
Augsburg