Große Auszeichnung für Maximilianmuseum-Leiter
Christoph Emmendörffer wird für seine Verdienste als Wissenschaftler mit dem Pro-Suebia-Preis ausgezeichnet.
Von dem Augsburger Maximilianmuseum ist Christoph Emmendörffer nicht mehr wegzudenken. Seit 1998, also seit 20 Jahren, leitet er das Haus. So lange, dass es schwerfällt, sich an seine Vorgänger zu erinnern. Renate Eikelmann, ja, aber direkt vor ihm, wer war das? Emmendörffer ist in dieser langen Zeit eine Institution geworden, ein Museumsleiter, der hochkarätige Ausstellungen kuratiert und wissenschaftlich präzise Katalogtexte verfasst hat, der sein Depot genau kennt und aus den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, immer versucht, das Beste zu machen.
Es ist also nur eine Frage der Zeit gewesen, dass die Dr.-Eugen-Liedl-Stiftung, die jährlich schwabenweit einen Preis für die Erforschung der schwäbischen Geschichte in ihren verschiedenen Bereichen auslobt, auf Augsburgs Museumsleiter gestoßen ist. Wo Emmendörffer in diesem Jahr gerade ein Mammutprojekt zu schultern hatte – die große Wasserausstellung, die auch Augsburgs Bewerbung als Unesco-Weltkulturerbe einen Anschub geben sollte. Mehrere Monate musste das Museum deshalb geschlossen werden, für die Sonderausstellung wurde die Dauerausstellung umgebaut. Und nun, nach dem Ende der Schau, musste das Museum wieder in seinen alten Zustand zurückversetzt werden.
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