Einfach war es nicht für Trainer Dieter Märkle. Eine 0:3-Niederlage gegen Kickers Würzburg musste erst einmal aus den Knochen geschüttelt werden. „Das muss man schon zweit Tage verarbeiten, aber dann geht es wieder weiter“, sagt Märkle. Muss es auch, schließlich steht am heutigen Samstag (14 Uhr) die Fahrt zu Wacker Burghausen an.
„Nach dem 0:2 hätte gegen Würzburg schon noch was gehen können“, trauert Märkle noch immer etwas den drei Punkten nach, die das Spitzenteam aus Würzburg entführt hat. Doch jetzt ist seine Mannschaft ganz auf Burghausen fixiert. „Das könnte eine interessante Sache werden. Burghausen ist äußerst heimstark und wir haben bisher auswärts die meisten Punkte geholt“, meint der Coach. Er sieht Burghausen auf Augenhöhe: „Als Drittliga-Absteiger ist Burghausen natürlich Favorit, aber die hatten nach dem Abstieg auch einen großen Umbruch. Wir haben durchaus Chancen.“
Verzichten muss Märkle neben Pangallo und Habersetzer auch noch immer Arif Ekin. „Er hat noch immer muskuläre Probleme. Ich will jetzt keine Prognose abgeben, aber vielleicht steigt er bald wieder ins Mannschaftstraining ein. Er fehlt uns sehr. Das ist einer, der mal etwas Überraschendes macht“, so Märkle. Eine gute Nachricht gab es für den Trainer im Laufe der Woche auch noch: Im nächsten Heimspiel gegen Heimstetten darf der FCA II wieder ins Rosenaustadion. Dort sind die Umbauarbeiten abgeschlossen. (wla)