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Einzelkritik: Gregoritsch trifft, hat aber auch Pech

Einzelkritik

Gregoritsch trifft, hat aber auch Pech

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    Manchmal ist es zum Haareraufen: Nach seinem ersten Treffer hatte Michael Gregoritsch weitere gute Chancen, doch das Siegtor fiel einfach nicht.
    Manchmal ist es zum Haareraufen: Nach seinem ersten Treffer hatte Michael Gregoritsch weitere gute Chancen, doch das Siegtor fiel einfach nicht. Foto: Ulrich Wagner

    Man muss derzeit auch mit Kleinigkeiten zufrieden sein. Zumindest konnte der FC Augsburg seine Abwärtsspirale etwas stoppen. Nach vier Niederlagen in Folge gab es gegen Schalke 04 ein 1:1-Unentschieden. Dabei war der FCA vor allem in den ersten 45 Minuten die klar bessere Mannschaft. Nachfolgend die Einzelkritik.

    Hatte im Prinzip nur wenig an diesem Nachmittag zu tun. Das 1:1 durch Caligiuri war ein strammer Schuss aus über 20 Metern Entfernung. Schwer zu beurteilen, ob Luthe da etwas ausrichten kann. Note 4

    Versuchte immer wieder über die rechte Seite Druck zu machen, tat sich aber zunächst schwer. Nach der Pause hätte Schmid mit einem starken Freistoß fast die 2:1-Führung erzielt, doch Fährmann rettete in höchster Not. Tauchte in der Schlussphase dann aber etwas ab. Note 4

    Machte ein ansprechendes Spiel. Der Holländer war oft zur Stelle, wenn es brenzlig wurde. Auch in der zweiten Hälfte, als es vor dem FCA-Strafraum einmal richtig knifflig wurde, behielt er kühlen Kopf. Note 2,5

    Spielte in der ersten Hälfte nahezu fehlerfrei und sehr konzentriert. Als Schalke seine stärkste Phase hatte, geriet auch er etwas ins Schwimmen. Note 3

    Momentan klappt nicht all zu viel beim linken Verteidiger. Max will viel, aber es klappt nicht so recht. Die meisten seiner Flanken fanden keinen Abnehmer, allerdings in kämpferischer Hinsicht kann man ihm wirklich nichts vorwerfen. Note 4

    Der ehemalige Leipziger machte ein gutes Spiel und räumte hinten viel ab. Außerdem machte er auch einiges für das Spiel nach vorne. Note 2,5

    Der Kapitän war sehr motiviert und holte sich auch in der ersten Hälfte nach einem Foul an Harit die Gelbe Karte ab. Tat ansonsten viel für den Spielfluss. Kam nach dem Wechsel aber nicht mehr auf den Platz, weil er Gelb-Rot-gefährdet war. Für ihn kam dann Caiuby. Note 3

    Durfte von Beginn an für Caiuby spielen und prüfte Fährmann nach 18 Minuten mit einem gefährlichen Schuss. War ansonsten ein richtiger Wühler und gab keinen Ball verloren und hielt auch Bälle im engen Raum fest. Machte nach 73 Minuten für André Hahn Platz. Note 2,5

    Der Österreicher war in der Anfangsphase sehr aktiv und hatte sowohl eine gute Kopfballchance wie auch eine gute Schussmöglichkeit, doch Keeper Fährmann konnte beide Situationen meistern. Doch aller guten Dinge sind drei und nach 13 Minuten traf „Gregerl“ zum 1:0. Auch nach dem 1:1 hatte Gregoritsch mit einem Freistoß eine gute Möglichkeit. Sorgte dann auch noch mit einem Kopfball für Gefahr. Note 2

    Arbeitete sehr viel, wirkt aber manchmal etwas ungestüm. Nach 25 Minuten hatte der Südkoreaner eine gute Möglichkeit, brachte aber den Ball nicht richtig unter Kontrolle. In der Schlussphase hatte er dann einige Probleme, als Schalke stärker wurde. Note 3,5

    Man spürte seinen Willen und nach elf Minuten konnte er sich mit einer glänzenden Vorlage in Richtung Gregoritsch in Szene setzen. Dennoch merkt man ihm die lange Verletzungspause noch an, vor allem nach dem Wechsel sah man wenig von ihm. Note 4

    Kam nach der Halbzeitpause und bestritt sein 100. Bundesligaspiel für den FCA. Für Baier war er definitiv kein Ersatz. Am Brasilianer lief alles vorbei. Note 5

    Kam für Marco Richter. Hahn versuchte noch, über den Flügel Druck zu machen, kam aber nicht mehr ganz zur Entfaltung.

    Wurde zwei Minuten vor dem Ende eingewechselt und durfte noch mithelfen, den Punkt zu retten.

    Es werden nur Spieler bewertet, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

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