Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Panther-Angreifer Holzmann zeigt Respekt vor Berlin

Eishockey

Panther-Angreifer Holzmann zeigt Respekt vor Berlin

    • |
    Thomas Holzmann von den Augsburger Panthern sieht gegen die Eisbären Berlin gute Chancen auf einen Sieg.
    Thomas Holzmann von den Augsburger Panthern sieht gegen die Eisbären Berlin gute Chancen auf einen Sieg. Foto: Ulrich Wagner

    Schon im ersten Saisonduell zwischen Augsburg und Berlin zeigten sich die Stärken der Mannschaft aus der Hauptstadt. Die Eisbären siegten in der Arena am Ostbahnhof mit 6:4. Am heutigen Freitag um 19.30 Uhr kommt die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp zum ersten Mal in dieser Saison ins Curt-Frenzel-Stadion.

    Die Stärken der Eisbären Berlin liegen im Angriff

    Thomas Holzmann weiß, wo die Stärken der Berliner liegen: „Im Angriff sind sie eine der besten Mannschaften der Deutschen Eishockey-Liga. Wenn sie einen guten Tag erwischen, dann sind sie unfasbar gut“, sagt der AEV-Angreifer. Topscorer sind mit jeweils elf Toren und 15 Vorlagen Ex-Panther Darin Olver und Nicholas Petersen. Für den ehemaligen Augsburger Barry Tallackson, der in der Saison 2010/11 in Augsburg mit Olver und Noah Clarke eine der treffsichersten DEL-Sturmreihen bildete, läuft es noch nicht nach Wunsch. Der Amerikaner hat erst zwei Tore erzielt. Ein weiterer Ex-Panther steht in der Kritik. Spencer Machacek (3 Tore/6 Pässe) darf derzeit meist nur im vierten Sturm ran.

    Die Eisbären-Abwehr ist offenbar nicht immer sattelfest. „Hinten sind sie anfällig. Wenn wir unser Ding diszipliniert spielen, dann kommen wir zu unseren Chancen“, glaubt Thomas Holzmann.

    Petri Vehanen ist der große Rückhalt des Teams. Dem Finnen gelangen zuletzt beim 3:0 gegen Ingolstadt und 5:0 gegen Düsseldorf zwei Zu-null-Erfolge.

    Berlin hat Probleme mit Ausfällen

    Berlin muss ähnlich wie Augsburg viele Ausfälle verkraften. Jonas Müller, Laurin Braun und Nationalstürmer Marcel Noebels fehlen. Aber auch die Panther müssen auf die Angreifer Adrian Grygiel und Evan Trupp verzichten. Ob die Verteidiger Arvids Rekis, Scott Valentine und Mark Cundari gegen Berlin die Schlittschuhe schnüren, entscheidet sich erst vor dem Match.

    Das jüngste Duell im Februar dieses Jahres im Curt-Frenzel-Stadion gewannen die Eisbären knapp mit 1:0. Zuvor entschieden die Augsburger jedoch sechs von acht Heimspielen für sich.

    Heimstarke Panther im Vorteil?

    Das heimstärkste DEL-Team Berlin (24 Punkte aus 12 Partien) präsentiert sich in fremden Hallen bisher zahnlos. Erst vier Siege feierten die Eisbären in zwölf Auswärtsspielen. Am Mittwoch ging jedoch die Heimserie des Krupp-Teams zu Ende. Nach zuvor sechs Siegen in Serie auf eigenem Eis verloren die Berliner gegen die Straubing Tigers mit 1:2 nach Verlängerung. Nach nur 23 Sekunden in der Extra-Spielzeit entschied Dylan Yeo das Spiel zugunsten der Gäste. Die Panther sind mit 21 Zählern und sieben Siegen aus elf Begegnungen ähnlich heimstark wie der Hauptstadtklub.

    Die Panther laden Mädchen zwischen vier und neun Jahren ins Curt-Frenzel-Stadion ein. Beginn ist am Samstag um 14 Uhr. Ab 15.15 Uhr geht es mit Trainern aufs Eis, die Ausrüstung kann geliehen werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden