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Tennis: Kalte Dusche für den TC Schwaben

Tennis

Kalte Dusche für den TC Schwaben

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    Enttäuschung bei der Spitzenspielerin des TC Schwaben, Petra Rohanova. Die Tschechin gewann zwar ihr Einzel, verlor aber zusammen mit Michaela Bayerlova ihr Doppel. Am Ende unterlagen die Schwaben Iphitos München mit 4:5.
    Enttäuschung bei der Spitzenspielerin des TC Schwaben, Petra Rohanova. Die Tschechin gewann zwar ihr Einzel, verlor aber zusammen mit Michaela Bayerlova ihr Doppel. Am Ende unterlagen die Schwaben Iphitos München mit 4:5. Foto: Ulrich Wagner

    Im Nieselregen gab es gestern für die Regionalliga-Tennisspielerinnen des TC Schwaben im allerletzten Doppel gegen MTTC Iphitos München die kalte Dusche. 4:4 stand es nach Punkten. Und im Duell Maria Schneider/Aneta Laboutkova gegen Franziska König/Sabrina Jolk 3:6, 6:4 und 8:9 als sich der Ball von einem Münchner Schlägerrahmen unerreichbar hinter dem Schwaben-Doppel zum entscheidenden 8:10 ins Feld senkte. Aus, vorbei. Der TC Schwaben hatte den Saisonauftakt mit 4:5 verloren. Schwaben-Chef Anton Huber war hin- und her gerissen zwischen Enttäuschung und Begeisterung: „Das war an Dramatik nicht zu überbieten. Schade, dass wir verloren haben. Aber so ist Tennis, einfach toll.“

    Dabei schien der Saisonauftakt optimal für den Vorjahres-Zweiten gegen die favorisierten Münchnerinnen zu laufen. Nach den Einzeln stand es 3:3. Schon dort wurde den Zuschauern, die sich vom Aprilwetter nicht abhalten lassen, viel Spannung geboten. Vier der sechs Einzel wurden im Matchtiebreak entschieden. Zweimal gewannen die Schwaben, zweimal hatten die Münchnerinnen das bessere Ende für sich. Souverän agierte Schwabens Nummer eins, Petra Rohanova. Sie gewann das Spitzeneinzel gegen die Spanierin Estrella Cabeta Candella klar mit 6:1 und 6:4.

    Es war eine gute Ausgangslage für die doppelstarken Schwaben-Frauen. Bis es sich zuspitzte und der letzten Ball die Niederlage brachte.

    TCA überrascht mit Sieg in

    Positiv überraschte der zweite Augsburger Verein in der Regionalliga. Der TC Augsburg gewann als Außenseiter beim TC Amberg am Schanzl mit 5:4. Betreuer Gerhard Schruff war besonders von seinen Spitzenspielerinnen Sabine Klaschka und Michaela Pastikova begeistert. „Was sie geleistet haben, war fast unmenschlich“, sparte Schruff nicht mit blumigen Worten. Klaschka und Pastikova hatten ihre Einzel gewonnen. Der TCA führte nach Siegen von Elisabeth Pleyer und Verena Schweyer vor den Doppeln mit 4:2. Dann kam der große Auftritt von Klaschka/Pastikova. Sie ließen mit 6:1 und 6:0 ihren Gegnerinnen im Spitzendoppel keine Chance und sicherten den entscheidenden fünften Punkt. „Unsere Mannschaftsaufstellung ist voll aufgegangen“, freute sich Schruff.

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