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Handball: Nervöses Kribbeln

Handball

Nervöses Kribbeln

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    Ein nervöses Kribbeln war vor dem Heimspiel der ersten Handball-Frauen der TSG Augsburg gegen den Tabellenzweiten VSC Donauwörth zu verspüren. Dieses endete auch wirklich erst, als sie den hauchdünnen 22:21-Sieg sicher unter Dach und Fach gebracht hatten.

    Denn der Bezirksoberliga-Konkurrent legte im Spitzenspiel gleich 0:2 vor. Die TSGlerinnen fanden danach zu ihrem Spiel, glichen durch Steffi Kamlah und Anja Schröder aus und legten ihrerseits mit 6:4 zwei Tore vor. Donauwörth hielt jedoch dagegen und ging mit 7:8 in F.hrung. Dann kombinierten aber nur noch die TSG-F.auen. Den Treffer zur 12:9-Pausenführung erzielte Sabine Steinherr.

    Auch nach dem Wiederanpfiff legten die Schützlinge von Kristina Kubasta los wie die Feuerwehr. Keine acht Minuten waren vergangen, da hatte Alex Kamlah zum 18:10 für die TSG eingeworfen. Die Lechhauserinnen kontrollierten die Partie noch bis zum 20:12-Zwischenstand. Nach einer Zeitstrafe wendete sich plötzlich das Spiel. Die TSGlerinnen leisteten sich unnötige Ballverluste und überhastete Torabschlüsse. Die Gäste kamen Tor um Tor heran. Drei Minuten vor dem Ende betrug der ehemals komfortable Vorsprung nur noch drei Tore. Beim Abpfiff lagen die TSG-Frauen nur noch 22:21 vorn, aber sie hatten den Donauwörthern die zweite Niederlage zugefügt und rangierten nun selbst auf Platz zwei.

    Am Samstag treten sie nun im Lokalderby um 19.30 Uhr beim TSV Göggingen zum vorletzten Vorrundenspiel an.

    TSG-Frauen 1 Heimann; Päckert (1), Mesch, Kubasta F., Zimmer (1), Schröder L. (2), Dengel (2), Kamlah A. (2), Dittrich M. (3/1), Kamlah S. (3), Steinherr (3), Schröder A. (5/3).

    Überraschend deutlich mit 25:16 (11:8) Treffern setzte sich die zweite Mannschaft der TSG gegen den Fünften TSV Aichach 2 durch. Die Kubasta-Truppe lag nur einmal mit 4:5 Toren hinten, bestimmte aber meistens das Geschehen. Über weite Strecken der zweiten Spielhälfte hielt sie einen Vier-Tore-Vorsprung, der in der Schlussphase durch Andrea Haffner und Lisa Mesch mit 25:16 auf neun Tore ausgebaut wurde. Am Sonntag gilt es nun, ab 17 Uhr den vierten Tabellenrang beim SV Mering zu verteidigen.

    TSG-Frauen 2 Bader; Egetemeir, Kiss, Weber (1/1), Mesch (3/1), Berg (5/3), Polednia (3), Kubasta K. (6), Haffner (7/1).

    Die erste Männermannschaft der TSG holte gegen den TSV Weißenhorn in einem ereignisarmen Spiel den erwarteten Pflichtsieg. Früh gingen die Red Devils mit 6:1 Toren in Führung. Die Männer des TSV Weißenhorn konnten noch zum Zwischenstand von 8:4 aufholen, ehe die Schützlinge von Andreas Kastner sich ausprobierten und mit fünf Toren in Folge zum Halbzeitstand von 13:4 davonzogen.

    Die zweite Hälfte begann stürmisch: Nach einer unglücklichen Aktion holte sich ein TSG-Akteur eine Rote Karte. Dementsprechend geschwächt konnten sich die Männer des TSV Weißenhorn bis zum 18:12 herankämpfen. Die Red Devils zeigen sich bald wieder unbeeindruckt und spielten die letzten Minuten souverän bis zum Endstand von 23:12 herunter.

    TSG-Männer 1 C. Knoller; Trautmann, F. Denzel (1), Pfanz (2), M. Denzel (4), Krenn (3), Ruzic (3), Gehrke (4), Kastner (2), Stiegler (4).

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