Ungerührt die Knochen hingehalten
Haunstetter Zweitliga-Frauen verlieren zwar 26:30 gegen Aufstiegskandidat Rödertal, zeigen sich aber derart kampfstark, dass die Hoffnungen auf eine gute Saison steigen
Die Reaktionen der Haunstetter Zweitliga-Handballerinnen auf ihre 26:30-Heimspielniederlage gegen den HC Rödertal sind verblüffend: Als die Schlusssirene ertönt, fallen sie sich in die Arme, gratulieren einander, lächeln und klatschen sich ab. Nicht das Ergebnis ist in diesem Moment entscheidend, sondern die Art und Weise, wie die Haunstetterinnen fast über die gesamte Spielzeit mit dem Aufstiegskandidaten mitgehalten haben.
Dass sie gekämpft, taktiert und ungerührt die Knochen hingehalten haben, egal mit wie viel Tempo die Gäste auch heranstürmten. Dass sie von der ersten Minute selbstbewusst auftraten und die ambitionierten Gäste mitunter fast zum Verzweifeln brachten. „Das war eine Klasse-Leistung. Wir hatten eine ganz andere Körpersprache, den festen Willen und Selbstvertrauen“, lobte auch Trainer Herbert Vornehm sein Team. Damit relativieren sich die Erinnerungen an den verkorksten Saisonstart vor einer Woche beim Aufsteiger in Hannover, als die Augsburgerinnen überhaupt nicht in ihren Spielrhythmus fanden und eine heftige Klatsche kassierten.
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