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München: Auto schleudert vor Staatsoper in Passanten - Frau stirbt

München

Auto schleudert vor Staatsoper in Passanten - Frau stirbt

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    Bei einem Unfall vor der Bayerischen Staatsoper in München ist eine Frau tödlich verletzt worden.
    Bei einem Unfall vor der Bayerischen Staatsoper in München ist eine Frau tödlich verletzt worden. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Bei einem Verkehrsunfall vor der Bayerischen Staatsoper in München sind am Montag eine Frau getötet und zwei weitere Menschen schwer verletzt worden.

    Wie die Polizei mitteilte, war in der Maximilianstraße nach einem Zusammenstoß zweier Wagen ein Auto auf den Gehweg geschleudert und hatte dort zwei Passanten erfasst. Dabei wurde eine Fußgängerin überrollt. Die Frau wurde zunächst erfolgreich reanimiert, erlag aber wenig später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Ein 65-jähriger Passant und der 23 Jahre alte Autofahrer wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

    Bei einem Unfall vor der Bayerischen Staatsoper in München ist eine Frau tödlich verletzt worden.
    Bei einem Unfall vor der Bayerischen Staatsoper in München ist eine Frau tödlich verletzt worden. Foto: Feuerwehr München

    Der Zusammenprall ereignete sich, als der junge Mann aus dem Landkreis Rosenheim mit seinem Audi vom Max-Joseph-Platz vor der Oper auf die noble Einkaufsmeile Maximilianstraße abbiegen wollte. Dabei stieß er nach Polizeiangaben mit dem BMW des 19-Jährigen zusammen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte auf den Gehweg. 

    Sowohl die Unfallstelle als auch die Maximillianstraße wurden während der gesamten Einsatzzeit abgesperrt. Die Straße war mit Glasscherben und Teilen der zusammengestoßenen Fahrzeuge übersät, mehrere Rettungswagen waren vor Ort. Zudem kam ein Rettungshubschrauber, der auf dem Max-Joseph-Platz landete, zur Hilfe. Zahlreiche Schaulustige verfolgten den Start vor der Oper. drs, dpa

    Hinweis der Redaktion: In einer ersten Version des Artikels hatte es geheißen, ein Auto sei in die Menschengruppe sowie ein Cafe gefahren. Dabei hatte es sich um eine Erstinformation der Polizei gehandelt, die inzwischen berichtigt wurde.

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