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Bayern: Bauern leiden bei der Ernte immer noch unter der Hitze des Sommers

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Bauern leiden bei der Ernte immer noch unter der Hitze des Sommers

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    Die Bauern in Bayern klagen vor dem Klimagipfel in Paris über die schlechte Ernte - verursacht durch Hitze und wenig Regen.
    Die Bauern in Bayern klagen vor dem Klimagipfel in Paris über die schlechte Ernte - verursacht durch Hitze und wenig Regen. Foto: Symbolbild, Bernd Wüstneck (dpa)

    Weniger Ertrag bei Mais, Kartoffeln, Sojabohnen und Zuckerrüben: Die Folgen des heißen Sommers machen sich bei den Bauern in Bayern bemerkbar. Dennoch sei man noch mit einem "blauen Auge" davongekommen, sagte Anton Huber vom Bayerischen Bauernverband vor dem Klimagipfel in Paris, der an diesem Montag startet.

    Die Getreideernte sei heuer trotz der langanhaltenden Hitze überdurchschnittlich gut ausgefallen, bestätigte auch Peter Doleschel von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.

    Klimagipfel in Paris: Auch Bauern aus Bayern spüren den Klimawandel

    Weniger gut gelaufen sei es hingegen für "Kulturen, die sehr wasserbedürftig sind" - und die den Mangel nicht ausgleichen konnten, schilderte Doleschel. Er nannte etwa Kartoffeln, Mais, Sojabohnen und Zuckerrüben.

    Als Folge des Klimawandels mache die Hitze in Verbindung mit Trockenheit vielen Pflanzen während der Wachstumszeiten schwer zu schaffen. Der Klimagipfel geht bis zum 11. Dezember. Wichtigstes Ziel ist es, die Klimaerwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen.  dpa, lby

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