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Allzeithoch: Bayerische Industrie verzeichnet Rekord-Exportquote

Allzeithoch

Bayerische Industrie verzeichnet Rekord-Exportquote

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    Die Geschäfte in der bayerischen Industrie laufen glänzend.
    Die Geschäfte in der bayerischen Industrie laufen glänzend. Foto: Felix Kästle (dpa)

    Die bayerische Wirtschaft hängt aktuellen Berechnungen zufolge immer stärker vom Weltmarkt ab. Denn die Exportquote der bayerischen Unternehmen ist im Jahr 2013 auf ein neues Allzeithoch von über 52 Prozent gestiegen. Dies verrät der bayerische Industriebericht, den das Wirtschaftsministerium am heutigen Montag veröffentlicht hat.

    Besonders exportabhängig: Oberbayern

    Güterverkehr in Schwaben

    Der gesamte Güterverkehr aus, nach, in und durch Schwaben steigt bis 2025 laut Prognosen um fast ein Drittel.

    Der Verkehr innerhalb Schwabens wächst nur leicht an, der Transitverkehr klettert überproportional um über die Hälfte.

    Die Transportmengen per Bahn von, nach und durch Schwaben steigen laut Studie um rund die Hälfte.

    Über die ausgebaute A 8 könnten 75 Prozent mehr mautpflichtige Lkw rollen.

    Die Industrie fordert außerdem den Ausbau der B 12 zwischen Jengen/Buchloe und Kempten. (AZ)

    Zwischen den sieben Regierungsbezirken gibt es große Differenzen: Oberbayern ist besonders exportabhängig. 60 Prozent der Wirtschaftsleistung werden hier im Ausland erzielt. Das liegt vor allem an der Autoindustrie mit ihrem hohen Ausfuhranteil. Den niedrigsten Exportanteil verzeichnet Schwaben mit lediglich 40,3 Prozent. Die übrigen Regierungsbezirke rangieren zwischen 43,7 (Unterfranken) und 53 Prozent (Oberpfalz). 

    Überdurchschnittliche Industriedichte in Schwaben

    Über den Regierungsbezirk Schwaben heißt es weiter: "Der Regierungsbezirk Schwaben hat nach Oberbayern bei Umsatz und Beschäftigten den zweithöchsten Anteil an der Industrie in Bayern und mit 106 Industriebeschäftigten je 1.000 Einwohner eine überdurchschnittliche Industriedichte."

    Insgesamt laufen die Geschäfte der bayerischen Industrie hervorragend. Von Januar bis Mai dieses Jahres stiegen die Umsätze um 5,3 Prozent - im Ausland sogar um satte sechs Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahm die Zahl der Beschäftigten zudem um 1,2 Prozent zu. (dpa, az)

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