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München: Bayerisches Gründerfestival beendet Zusammenarbeit mit Kevin Spacey

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Bayerisches Gründerfestival beendet Zusammenarbeit mit Kevin Spacey

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    Kevin Spacey hatte Ende September angekündigt, als Partner in das bayerische Start-Up-Festival einzusteigen.
    Kevin Spacey hatte Ende September angekündigt, als Partner in das bayerische Start-Up-Festival einzusteigen. Foto: Matthias Balk, dpa

    Nach den Vorwürfen gegen Kevin Spacey wegen sexueller Übergriffe haben die Veranstalter des Gründerfestivals Bits & Pretzels in München ihre Partnerschaft mit dem US-Schauspieler auf Eis gelegt. "Angesichts der Vorwürfe gegen Herrn Spacey haben wir entschieden, dass er momentan kein passender Botschafter für Bits & Pretzels ist und wir die Zusammenarbeit suspendieren, bis mehr Fakten verfügbar werden", hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung der Veranstalter Andreas Bruckschlögl, Bernd Storm van's Gravesande und Felix Haas.

    Gründerfestival in München beendet Zusammenarbeit mit Kevin Spacey

    Spacey hatte Ende September in München angekündigt, als Partner in das bayerische Start-Up-Festival einzusteigen. Die Veranstalter seien "schockiert über das mutmaßliche Verhalten von Kevin Spacey". Gleichzeitig betonten sie, dass sie den 58-Jährigen als loyalen Geschäftspartner kennengelernt hätten, der ihnen oft geholfen habe. "Ohne ihn wäre Bits & Pretzels nicht da, wo es heute ist."

    Mehrere Schauspieler haben dem Oscar-Preisträger in den vergangenen Tagen vorgeworfen, sie sexuell belästigt zu haben. Spacey ist einer von mehreren Hollywood-Stars, die sich derzeit mit Vorwürfen der sexuellen Belästigung und des Missbrauchs konfrontiert sehen. Der 58-Jährige will sich nun in therapeutische Hilfe begeben.  dpa/AZ

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