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Noten: Bayerns Schüler bekommen ihre Zwischenzeugnisse

Noten

Bayerns Schüler bekommen ihre Zwischenzeugnisse

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    Die Zwischenzeugnisse sind eine Orientierung für die Schüler. Lehrer fordern von Eltern, Kinder für schlechte Leistungen nicht zu bestrafen.
    Die Zwischenzeugnisse sind eine Orientierung für die Schüler. Lehrer fordern von Eltern, Kinder für schlechte Leistungen nicht zu bestrafen. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Für rund eine Million Schüler in Bayern steigt am (heutigen) Freitag wieder die Anspannung: Es gibt Zwischenzeugnisse. Die bayerischen Viertklässler bekamen bereits im Januar einen Bericht über ihren Leistungsstand, damit ihnen bis zum Übertrittszeugnis genug Zeit für entsprechende Weichenstellungen bleibt.

    An Grundschulen kann das Zwischenzeugnis in den Klassen 1 bis 3 durch ein dokumentiertes Lernentwicklungsgespräch ersetzt werden. Im Schuljahr 2017/2018 entschieden sich mehr als 85 Prozent der Grundschulen für diese Variante.

    Lehrerverband fordert Eltern auf, "ruhig und besonnen" mit den Noten umzugehen

    Im Vorfeld forderten Bayerns Lehrerverbände die Eltern auf, "ruhig und besonnen" mit den Noten ihrer Kinder umzugehen. Schüler dürften nicht fürchten müssen, für schlechte Leistungen bestraft zu werden, sagte die Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV), Simone Fleischmann.

    Stattdessen sollten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern Wege zur Verbesserung suchen. Auch der Bayerische Realschullehrerverband (BRLV) warnte vor Panikmache. Der Landesvorsitzende Jürgen Böhm betonte, es sei wichtig, auf die Beratung der Lehrkräfte zu setzen und die Förderangebote wahrzunehmen, die an den jeweiligen Schularten angeboten werden. (dpa/lby)

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