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Tarifkonflikt
28.07.2011

Bayerns Zeitungsredakteure für unbefristete Streiks

Der Tarifkonflikt bei den deutschen Tageszeitungen spitzt sich weiter zu. (Archivfoto). dpa

Der Tarifkonflikt bei den deutschen Tageszeitungen spitzt sich weiter zu.

Nach Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sprachen sich auch die Zeitungsredakteure in Bayern bei Urabstimmungen zu rund 99 Prozent für unbefristete Streiks aus. Dies teilten die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) am Donnerstag in München mit. Sie hatten die gewerkschaftlich organisierten Redakteure von 17 bayerischen Zeitungshäusern am Mittwoch und Donnerstag zur Urabstimmung aufgerufen.

Die Tarifverhandlungen für die rund 14 000 Zeitungsredakteure in Deutschland sind bisher erfolglos geblieben. Hauptstreitpunkte sind neue Gehaltstarife für Berufsanfänger und die Kürzung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, wie die Arbeitgeber sie fordern. Sie verweisen auf die schwierige finanzielle Lage der Blätter. Die Gewerkschaften wollen die Forderungen nach einer Abschmelzung der Bezüge nicht hinnehmen und verlangen vier Prozent mehr Gehalt. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)  hatte zuletzt einen Verzicht auf seine Forderung nach geringeren Einstiegsgehältern signalisiert, wenn Urlaubs- und Weihnachtsgeld von zusammen 1,75 Monatsgehältern auf zusammen nur noch ein Gehalt gesenkt werden. 

 Am kommenden Dienstag werden die Tarifverhandlungen zwischen den beiden Gewerkschaften und dem BDZV in Hamburg fortgesetzt. Dann hätten die Verleger "die letzte Chance", unbefristete Streiks abzuwenden, sagte Christa Hasenmeile von Verdi Bayern. Bisher hatte es bundesweit erst befristete Warnstreiks gegeben.

Nach Angaben der Gewerkschaften sprachen sich von den rund 350 Verdi-Mitgliedern, die an der Urabstimmung in Bayern teilnahmen, 99,02 Prozent für unbefristete Streiks aus, bei den BJV-Mitgliedern waren es 98,8 Prozent - der BJV machte keine Angaben, wie viele seiner Mitglieder in den Redaktionen an der Urabstimmung teilnahmen. Mit den hohen Streik-Voten seien die vorgeschrieben Quoren von 75 Prozent bei Verdi und von zwei Dritteln beim BJV deutlich überschritten worden, hieß es.  In Bayern arbeiten nach Gewerkschaftsangaben rund 1000 Redakteure an den Tageszeitungen.  (dpa/lby)

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