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Volksbegehren in Bayern: Cannabis-Freigabe: Offenbar schon 20.000 Unterschriften abgegeben

Volksbegehren in Bayern

Cannabis-Freigabe: Offenbar schon 20.000 Unterschriften abgegeben

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    Ist Cannabis nun ein Rauschmittel oder Medizin? Seit Jahren streiten die Parteien darüber.
    Ist Cannabis nun ein Rauschmittel oder Medizin? Seit Jahren streiten die Parteien darüber. Foto: Bodo Marks/Archiv (dpa)

    Mit einem Volksbegehren soll ein bayerisches Hanfgesetz auf den Weg gebracht und die Freigabe von Cannabis für medizinische Zwecke erreicht werden. Die Staatsregierung soll eine Hanfagentur gründen, die den Verkauf reguliert. 

    Treibende Kraft ist der Gastronom Vaclav Wenzel Cerveny. Er wollte 2013 ein Volksbegehren gegen das Rauchverbot auf den Weg bringen. Das gelang nicht. Inzwischen ist Cerveny Vorsitzender des "Cannabis-Verbands Bayern". Er will am Dienstag (10.30) auf einer Pressekonferenz in München für sein Anliegen werben.

    Ziel ist, bis Ende Juli über 33.000 Unterschriften zu sammeln. Nötig für einen erfolgreichen Antrag wären 25 000 bestätigte Unterschriften. Da erfahrungsgemäß viele Unterschriften bei der Prüfung durch die Behörden nicht anerkannt werden, wollen die Initiatoren auf Nummer sicher gehen. dpa

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