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Augsburg: Die afa hat sich einen Namen gemacht

Augsburg

Die afa hat sich einen Namen gemacht

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    Am Stand der Augsburger Feuerwehr ist immer viel los.
    Am Stand der Augsburger Feuerwehr ist immer viel los. Foto: Andreas Zilse

    Zwischen 80.000 und 90.000 Besucher erwarten die Veranstalter auf der diesjährigen Augsburger Frühjahrsausstellung (afa), die seit vergangenem Samstag geöffnet ist. Auf der Verbrauchermesse präsentieren sich die Region Bayerisch-Schwaben und der Messestandort Augsburg.

    Mit den Messen in Nürnberg und München hat Augsburg starke Konkurrenz. Heiko Könicke, Geschäftsführer des Veranstalters AFAG, erklärt, wie sich der kleinste der bayrischen Standorte entwickelt hat.

    Trotz der vergleichsweise geringen Größe könne Augsburg mittlerweile mit der Konkurrenz mithalten: „Der Messeplatz ist für den Freistaat sehr wichtig.

    Fachmessen wie GrindTec und Interlift gehören zum Augsburger Messeprogramm

    Augsburg war lange Zeit der Underdog, doch diese Phase ist vorbei. Alles ist sehr professionell und modern“, erklärt Heiko Könicke. Internationale Fachmessen wie die Interlift und die GrindTec gehören zum festen Bestandteil des Augsburger Messeprogramms.

    Bei diesen Veranstaltungen kommen viele Besucher aus dem Ausland zusammen, hier trifft sich die gesamte Fachwelt. „Alle wichtigen Personen und Neuheiten sind vor Ort.

    Da kann auch das Internet nicht mithalten. Diese Messen wachsen stetig und werden immer internationaler. Solche Veranstaltungen sind enorm wichtig für den Standort.

    Die Augsburger Frühjahrsausstellung besuchen Menschen aus der Region

    Die Augsburger Frühjahrsausstellung ist ganz anders. Nicht das ausländische Fachpublikum, sondern die Menschen aus der Region besuchen die afa. Trotz dieses Konzepts ist sie laut Heiko Könicke für den Standort Augsburg genauso wichtig.

    „Die Frühjahrsausstellung hat sich zu einer ernst zu nehmenden Verbrauchermesse mit vielfältigen Events entwickelt. Ein Beispiel für den Aufschwung des Messeplatzes Augsburg.“

    Dennoch sind die Besucherzahlen in den vergangenen Jahren rückläufig. Das liege in erster Linie an den zahlreichen Online-Angeboten und den vielen regionalen Konkurrenzveranstaltungen. Sorgen macht sich Könicke aber keine: „Hauptsache es wird nicht zu heiß. Dann bin ich zuversichtlich, dass viele Besucher kommen werden.“ Als große Pluspunkte der afa sieht er die individuelle Beratung vor Ort sowie die hohe Qualität der Produkte.

    Was die Augsburger Frühjahrsausstellung im Besonderen ausmacht? „Die afa verbindet die Menschen mit der Region. Sie schafft Identifikation. Kultur, Naherholung und regionale Spezialitäten werden immer wichtiger“, sagt Heiko Könicke, der sich als passionierter Hobby-Gärtner am meisten auf die Neuheiten in den Gartenwelten der afa freut.

    Die afa ist noch bis zum kommenden Sonntag, 10. April, täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.

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