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Ingolstadt: Ehefrau umgebracht - Prozess beginnt mit Teilgeständnis

Ingolstadt

Ehefrau umgebracht - Prozess beginnt mit Teilgeständnis

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    Vor dem Landgericht in Ingolstadt muss sich ein zur Tatzeit 31-Jähriger vor dem dortigen Schwurgericht wegen Totschlags an seiner Ehefrau verantworten.
    Vor dem Landgericht in Ingolstadt muss sich ein zur Tatzeit 31-Jähriger vor dem dortigen Schwurgericht wegen Totschlags an seiner Ehefrau verantworten. Foto: Armin Weigel, dpa (Archivbild)

    Mit einem Teilgeständnis hat der Prozess gegen einen 32 Jahre alten Mann wegen des Totschlags an seiner Ehefrau begonnen. Der Verteidiger des Angeklagten verlas am Dienstag vor dem Landgericht Ingolstadt eine Erklärung seines Mandanten. Demnach hielt der Mann seiner Frau im Streit den Mund zu und verwendete dafür auch ein Tuch. Er habe die 48-Jährige fest an sich gedrückt, um sie - hysterisch geworden - zu beruhigen, ließ der Ehemann durch seinen Anwalt erklären. Die Frau sei die Liebe seines Lebens.

    Der 32-Jährige ist angeklagt, das Opfer aus Eifersucht umgebracht zu haben. Nach der Ankündigung der Frau, ihn verlassen zu wollen, soll er ihr im Bad der gemeinsamen Wohnung in Denkendorf (Landkreis Eichstätt) mehrmals mit harten Gegenständen auf den Kopf geschlagen haben. Danach würgte er sie, ehe er sie laut Ermittlungen erstickte.

    Für den Prozess vor dem Schwurgericht sind sechs Verhandlungstage angesetzt, es werden zahlreiche Zeugen und Sachverständige gehört. Das Urteil soll am 27. Oktober verkündet werden.  dpa/lby

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