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Hellabrunn: Ein Eisbären-Baby erobert die Herzen

Hellabrunn

Ein Eisbären-Baby erobert die Herzen

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    Auf vier Pfoten fühlt sich der Bär offenbar wohler als auf zwei.
    Auf vier Pfoten fühlt sich der Bär offenbar wohler als auf zwei. Foto: Sven Simon

    Das Warten hat ein Ende: Nach über drei Monaten durfte das kleine Eisbären-Mädchen gestern im Münchner Tierpark Hellabrunn zusammen mit Mama Giovanna das Mutter-Kind-Haus verlassen. So viel Neues und Spannendes gab es für die kleine Eisbärin zu entdecken. Die Tundra-Anlage im Zoo ist groß und unbekannt, doch an Mamas Seite war das Eisbären-Mädchen mutig und hatte viel zu erforschen.

    Mutter Giovanna hat in den vergangenen Wochen viel abgenommen und die meisten Fettreserven aufgebraucht. Doch jetzt, da ihr Baby immer aktiver wird und gelegentlich schon etwas Obst futtert, kann auch die Mutter wieder aufgepäppelt werden.

    Zoodirektor Rasem Baban ist begeistert: „Giovanna hat sich schon in den letzten drei Monaten als routinierte und geduldige Mutter gezeigt. Es macht Freude, zu beobachten, wie sie ihrem Jungtier die Welt außerhalb des Mutter-Kind-Hauses zeigt. Die Kleine wird immer mutiger werden.“ Der TV-Sender ProSieben hat die Patenschaft für das Jungtier übernommen. So hat es eine wichtige Rolle als Botschafterin für den Arten- und Naturschutz. Dem Tierpark sei es eine Herzensangelegenheit, die bedrohten Verwandten der Eisbären zu schützen, sagt Rasem Baban.

    Das Eisbären-Baby hat bisher keinen Namen. Am 23. März soll er bekannt gegeben werden. Noch knapp drei Wochen lang können Bären-Fans im Internet ihre Stimme abgeben. Zur Auswahl stehen Queenie, Quirina, Querida, Quilla, Qannik, Quintana und Quany.

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