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Heimat
01.12.2016

Eine neue Hymne für Bayern?

Schloß Neuschwanstein gehört zu den großen Sehenswürdigkeiten Bayerns. Bekommt das Bundesland bald eine neue Hymne?
Foto: Ralf Lienert

Die Bayernhymne soll nach Wünschen der SPD europäischer werden. Die CSU ist dagegen. Dabei ist die Idee auf ihren Mist gewachsen.

„Gott mit uns und allen Völkern, ganz in Einheit tun wir kund: In der Vielfalt liegt die Zukunft, in Europas Staatenbund. Freie Menschen, freies Leben, gleiches Recht für Mann und Frau! Goldne Sterne, blaue Fahne und der Himmel, weiß und blau.“ - so sollte die neue Bayernhymne, wenn es nach dem Wunsch der Bayern-SPD unter ihrem Chef Markus Rindersbacher geht.

Die Aktion geht sogar auf eine Initiative der Staatsregierung zurück

Die CSU im Landtag findet die Idee blöd. Der CSU-Innenpolitiker Florian Herrmann spricht gar von „Multikulti-Blabla“. Blöd für die CSU ist allerdings, dass der Text – ersonnen von Schülern der Beruflichen Oberschule Bad Tölz – auf eine gemeinsame Initiative der Bayerischen Volksstiftung und der Staatsregierung zurückgeht und in einem Wettbewerb im Jahr 2012 unter tausend Vorschlägen zum Siegertext gekürt wurde.

Blöd ist auch, dass es bei dem Wettbewerb genau darum ging, das Bekenntnis zu Europa in der Hymne zu ergänzen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass CSU-Übervater Franz Josef Strauß den Dreiklang „Bayern unsere Heimat, Deutschland unser Vaterland, Europa unsere Zukunft“ quasi zum Dogma erklärt hat – dann kann die CSU doch nichts dagegen haben? Hat sie aber!

Innenminister Joachim Herrmann hält die Idee für "völlig irre"

Es sei erkennbar ein „politisches Spektakel“, was die SPD da veranstalte, sagt Herrmann. Und so eine Frage in einer nur halbstündigen Landtagsdebatte über einen Dringlichkeitsantrag zu entscheiden, sei „völlig irre“. Ministerpräsident Horst Seehofer sieht das ähnlich und doch etwas anders. Der Text, so Seehofer, „liest sich nicht schlecht. Trotzdem würde ich sagen: Hymnen und Verfassungen ändert man nicht im Vorübergehen.“

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