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Schadsoftware
24.04.2015

Falsche BKA-Meldung: Wie gefährdet ist Ihr Android-Smartphone?

Mit falschen Online-Rechnungen versuchen Kriminelle via E-Mail Schadsoftware zu verbreiten.
Foto: Mascha Brichta (dpa)

Fehlermeldungen, die zur Geldüberweisung auffordern, sind der Hinweis von Schadsoftwares auf dem Smartphone. Die Münchner Polizei gibt Tipps, wie man sein Telefon schützen kann.

Die Münchner Polizei macht auf vermehrte Fälle von Schadsoftware auf Android-Smartphones aufmerksam. So installierte eine 39-jährige Münchnerin mit einem Samsung Smartphone eine neue Spieleapp. Die App wurde nur kurz auf dem Telefon verwendet. Nach einem Neustart wurde eine Fehlermeldung auf dem Display ihres Smartphones angezeigt. Ihr Telefon ließ sich plötzlich nicht mehr normal verwenden. In der Meldung wurde sie - angeblich vom "BKA" - aufgefordert 100 Euro zu überweisen, damit ihr Gerät wieder freigeschaltet wird.

Etwas Ähnliches passierte einem 15-Jährigen. Beim Surfen im Internet mit seinem HTC-Smartphone wurde der Münchner aufgefordert eine App zu installieren. Kurz danach erschien auch bei ihm die Fehlermeldung auf dem Display.

Polizei: Inhalt der Fehlermeldung ist frei erfunden

Die Münchner Polizei weist daraufhin, dass der Inhalt der Meldung frei erfunden ist. Das BKA ist nicht für die Fehlermeldung verantwortlich. Außerdem wird das Gerät durch eine Zahlung nicht wieder freigeschaltet. Dabei handelt es sich um eine Schadsoftware, die von Kriminellen entwickelt wurde.

Das Phänomen kennt man bereits von Windows-Computern. Es ist unter dem Begriff Scare- oder Ransomware bekannt, was von den englischen Begriffen "scare" und "ransom" stammt. Frei übersetzt bedeutet dies Angst einflößen oder Lösegeld erpressen.

Tipps: Wie kann ich mein Smartphone schützen?

Verbraucher sollten daher verstärkt auf die Sicherheit ihrer Smartphones achten, so die Münchner Polizei.

1. Antivirensoftware: Die Installation einer geeigneten Antivirensoftware kann dabei helfen. "Antivirensoftwares sind ein wesentliches Element, das beim Schutz des Smartphones helfen kann. Man sollte sich aber nicht in Sicherheit wiegen", erklärt Christoph Büchele vom Polizeifachdezernat 12 Cybercrime in München. Gängige Antivirensoftwarehersteller bieten auch Programme für Smartphones an und können im App-Store heruntergeladen werden. Die Antivirensoftwares funktionieren ähnlich wie am PC. "Auf Smartphones fällt es Apps allerdings manchmal schwer sich gegenseitig zu beeinflussen", sagt Büchele.

2. Einstellung von App-Installationen: Außerdem kann man die Optionen zur Installationen von Apps bearbeiten. So können Apps aus unbekannten Quellen nicht ohne Weiteres installiert werden. Hier sollten Smartphone-Besitzer in ihren Einstellungen nachsehen und den Haken bei "Unbekannter Herkunft" herausnehmen. "Normalerweise sollte der Haken bei dieser Einstellung draußen sein. Manchmal muss er allerdings gesetzt werden, wenn externe Apps installiert werden sollen", sagt Büchele. Generell gelte: Vorsicht bei der Installation von Apps, die nicht aus dem App-Store stammen.

3. aktuelle Browser verwenden: Für Geräte mit dem Betriebssystem Android 4.3 (Jelly Bean) oder älter werden keine Updates zum Standardinternetbrowser (blaue Weltkugel) zur Verfügung gestellt. Durch die Verwendung dieses Browsers erhöht sich das Sicherheitsrisiko. Daher wird empfohlen einen Browser zu verwenden, der weiterhin mit Updates versorgt wird und diesen als Standardbrowser einzurichten.

Bei Fehlermeldung unbedingt Anzeige erstatten

Kommen die Sicherheitsmaßnahmen zu spät, sollten Smartphone-Besitzer unbedingt Anzeige bei der Polizei erstatten. Um das Telefon wieder verwenden zu können, muss es auf Werkzustand zurückgesetzt werden: "Nur das Zurücksetzen auf Werkseinstellung bringt eine 100-prozentige Sicherheit bei der Verwendung des Smartphones", sagt Büchele. Dabei gehen allerdings alle Daten verloren, darum sollten auch bei Smartphones regelmäßig Sicherheitskopien angefertigt werden. 

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