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Kaufbeuren: Feuer in geplantem Flüchtlingsheim: Alles spricht für Brandstiftung

Kaufbeuren

Feuer in geplantem Flüchtlingsheim: Alles spricht für Brandstiftung

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    Polizisten vor dem Haus der "Initiative Neugablonz" in Kaufbeuren: Das Feuer in der geplanten Flüchtlingsunterkunft hat einen Schaden von mehreren Hunderttausend Euro verursacht.
    Polizisten vor dem Haus der "Initiative Neugablonz" in Kaufbeuren: Das Feuer in der geplanten Flüchtlingsunterkunft hat einen Schaden von mehreren Hunderttausend Euro verursacht. Foto: Andreas Gebert (dpa)

    Nach dem Brand eines noch leer stehenden Flüchtlingsheims in Kaufbeuren-Neugablonz geht die Polizei weiter von vorsätzlicher Brandstiftung aus. „Das ist das Wahrscheinlichste, aber wir können das noch nicht bestätigen“, sagte Polizeisprecher Christian Eckel gestern.

    Die 15-köpfige Ermittlungsgruppe interessiert sich in besonderem Maß für eine Hebelspur, die gefunden wurde. Wo, das wollte Eckel aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst nicht sagen.

    Es könnte sein, dass diese Hebelspur belegt, dass der oder die Täter in das Gebäude eingebrochen waren, um dann das Feuer zu legen. „Wir sind guter Dinge, dass wir den Fall aufklären können“, sagte Eckel.

    Brand in Flüchtlingsheim: Kundgebung in Kaufbeuren geplant

    Für kommenden Freitag hat das Bündnis für Flüchtlinge unter dem Motto „Für ein gutes Miteinander in Kaufbeuren“ zu einer Solidaritätskundgebung aufgerufen. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Christuskirche in Neugablonz. mun

    Brandstiftung? Feuer zerstört geplantes Flüchtlingsheim 

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