Zwar habe die Nachfrage etwas angezogen und vor allem das Deutschland-Trikot und der WM-Ball seien die Renner bei den Kunden, sagte Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern der dpa in München. Von der Euphorie zur Heim-WM im Jahr 2006 sei man aber nach wie vor weit entfernt.
In den kommenden Tagen bis zum WM-Finale am Sonntagabend dürfte sich noch der ein oder andere Fußball-Fan mit Fahnen, T-Shirts, Schals, Tröten und anderen Utensilien eindecken, erwartet Ohlmann. Große Umsatzsprünge erwartet er aber weiterhin nicht. Zumal häufig auch Fanartikel zum Einsatz kommen dürften, die schon zum letzten Sportereignis gekauft, danach eingemottet und nun wieder aus dem Keller geholt werden. Selbst die WM in Deutschland sei für den Handel insgesamt unter den Erwartungen geblieben, sagte Ohlmann. dpa