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München: Hackerbrücke: Streit zwischen Rechten und Migranten eskaliert

München

Hackerbrücke: Streit zwischen Rechten und Migranten eskaliert

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    Ein Streit zwischen zwei Gruppen in München endete gewaltsam.
    Ein Streit zwischen zwei Gruppen in München endete gewaltsam. Foto: Symbolbild: Widemann

    Ist ein Bierflaschenwurf der Grund für die Platzwunde? Am Sonntagmorgen kam es an der Münchner Hackerbrücke zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen: mutmaßliche Rechte auf der einen Seite und Personen südländischer Herkunft auf der anderen.

    Morgens gegen etwa 01.30 Uhr trafen die beiden Gruppen aufeinander. Ein anfänglich nur verbales Scharmützel mündete schließlich auch in körperlicher Gewalt. Wer allerdings wem was angetan hat, ist bisher völlig unklar. Der Grund: Die Mitglieder beider Gruppen schweigen eisern.

    Rangelei an der Hackerbrücke: Polizei benötigt Hinweise

    Nachdem die Polizei einen Notruf aus einer S-Bahn erhalten hatten, machten sich mehrere Streifen auf den Weg zur Hackerbrücke und fanden dort die beiden rivalisierenden Gruppen vor. Ein Mitglied der Rechten hatte am Kopf eine Platzwunde, wollte allerdings keine Angaben zu deren Herkunft machen.

    Die Polizei ist nach wie vor weitgehend ratlos hinsichtlich des genauen Hergangs der Ereignisse. Videoaufnahmen vom Bahnsteig liefern erste Erkenntnisse. Dennoch bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

    Wer kann Angaben zum Geschehen allgemein machen und wer kann etwas zum Grund/Ursprung der Auseinandersetzung mitteilen? Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 089/5155500.

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