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Bauen
05.07.2017

In der Region fehlen Tausende Wohnungen

Die Suche nach einer passenden Wohnung kann sich hinziehen: Wohnraum ist derzeit knapp.
Foto: Anne Wall (Symbolbild)

Der Wohnraum in der Region ist knapp. Die Lage verschärft sich - vor allem in Augsburg, Kempten und Kaufbeuren. Woran das liegt und wie die Politik reagiert.

In Deutschland werden so viele Wohnungen gebaut wie seit der Jahrtausendwende nicht mehr - trotzdem ist auch in Teilen unserer Region der Wohnraum knapp. Nach einer Studie des Baseler Prognos-Institutes sind davon besonders Stadt und Landkreis Augsburg, Kempten und Kaufbeuren betroffen, wo die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen seit Jahren ungebrochen ist. Konkrete Zahlen nannte das Institut nicht.

Nach Augsburg ziehen jedes Jahr 5000 Neubürger

Thomas Weiand, der Vorsitzende des Mietervereins Augsburg, sagt: „Es ist wirklich fatal, wie knapp der Wohnraum geworden ist.“ Er schätzt den Bedarf allein in der Stadt Augsburg, in die jedes Jahr etwa 5000 Neubürger ziehen, auf mindestens 2000 neue Wohnungen jährlich. Nach Auskunft des Statistischem Landesamt wurden im vergangenen Jahr jedoch gerade einmal 1205 neue Wohnungen gebaut. Mit der Fertigstellung der Uniklinik werde der Bedarf wohl noch weiter wachsen, prophezeit Weiand.

Ähnlich sieht die Situation in Kempten aus. Maximilian Klug ist dort Vorsitzender des Mietervereins. Er warnt: „Der Wohnungsmarkt hier ist sehr angespannt. Es macht sich deutlich bemerkbar, dass in den vergangenen Jahren zu wenig gebaut wurde.“ Investiert werde eher zur Kapitalanlage im hochpreisigen Segment als in Sozialwohnungen. „Diejenigen, die auf günstigen Wohnraum angewiesen sind, profitieren davon nicht“, sagt Klug.

Seit 2009: Eine Million Wohnungen zu wenig

Es ist ein deutschlandweiter Trend, der sich hier bemerkbar macht: Nach Einschätzung des Bundesverbands der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) wurden in Deutschland seit 2009 rund eine Million Wohnungen zu wenig gebaut. Um dem entgegenzuwirken, hat sich die Bayerische Staatsregierung selbst das Ziel auferlegt, 70000 neue Wohnungen pro Jahr zu schaffen – unterschreitet diese Zahl jedoch regelmäßig. Im vergangenen Jahr entstanden in Bayern lediglich knapp 54000 neue Wohnungen. Für den gestiegenen Bedarf macht der GdW auch die starke Zuwanderung verantwortlich. Vor allem deshalb sei die Einwohnerzahl seit dem Jahr 2009 um 2,5 Millionen Menschen gewachsen. Außerdem zögen immer mehr Menschen in wenige Ballungsräume.

In immer mehr Städten und Gemeinden fehlen Wohnungen

„Die aktuelle Angebotssteigerung reicht nicht aus, um die Nachfrage und das in den vergangenen Jahren entstandene Neubaudefizit zu decken“, heißt es auch in einem Bericht zur Lage der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, den das Bundeskabinett gestern beschlossen hat. In immer mehr Städten und Gemeinden kommt es danach zu Wohnungsengpässen, die Folge sind steigende Mieten und hohe Preise für Wohneigentum. Der Bericht aus dem Haus von Bauministerin Barbara Hendricks (SPD) hält zudem fest: „Davon sind auch zunehmend Haushalte mit mittleren Einkommen betroffen.“ Auch Thomas Weiand, der Augsburger Mieterschützer, ist beunruhigt: „Ich sehe darin großen sozialen Sprengstoff.“ (mit dpa)

Kommentar zu diesem Thema: Bauen ist zu teuer

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.07.2017

https://www.prognos.com/uploads/tx_atwpubdb/Prognos_Studie_Wohnungsbautag_2017.pdf

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Seite 2 / Pdf Seite 5

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Nach einer Phase mit rückläufiger Bevölkerungsentwicklung in Deutschland zwischen 2006 und 2010 (-697.000 Einwohner) wächst die Bevölkerung seit 2011 wieder deutlich. Ursächlich hierfür ist vor allem die starke Zuwanderung. Zwischen 2011 und 2016 nahm die Bevölkerung um rd. 2,5 Mio. Personen zu. Dieses Bevölkerungswachstum geht auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland mit einer deutlich gestiegenen und weiter wachsenden Nachfrage nach Wohnraum einher.

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06.07.2017

Es fehlen keine Wohnungen, es sind nur zuviele Menschen da, bzw kommen in diese Städte.