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Passau: Klopfgeräusche und Rufe: Zwölf Flüchtlinge in Kastenwagen gesperrt

Passau

Klopfgeräusche und Rufe: Zwölf Flüchtlinge in Kastenwagen gesperrt

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    Die Bundespolizei hat Flüchtlinge aus einem Kastenwagen bei passau befreit. Symbolbild
    Die Bundespolizei hat Flüchtlinge aus einem Kastenwagen bei passau befreit. Symbolbild Foto: Marc Müller (dpa)

    Zwölf Flüchtlinge sind in einem verschlossenen Kastenwagen bei Passau zurückgelassen worden. Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, hätten zwei Männer einen Bundespolizisten zu dem Fahrzeug geführt. Aus dem Inneren des Kastenwagens waren laute Rufe und Klopfgeräusche zu hören, die Hecktüren waren versperrt. Elf Männer und eine Frau wurden bei dem Vorfall, der bereits am vergangenen Freitag passiert war, aus dem Wagen befreit. 

    Flüchtlinge in Kastenwagen gesperrt - sie waren dehydriert

    "Die Kollegen haben die Flüchtlinge als verängstigt und fast traumatisiert beschrieben. Zudem waren sie dehydriert", sagte der Sprecher der Bundespolizei in Freyung, Frank Koller. 

    Nach der Erstversorgung beim Technischen Hilfswerk wurden die Flüchtlinge in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Deggendorf gebracht. Von den ungarischen Schleusern, die die Flüchtlinge eingesperrt zurückgelassen hatten, fehlt jede Spur. dpa/AZ

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