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Landshut: Mordversuch mit Blutverdünner: Elf Jahre Haft für Krankenschwester

Landshut

Mordversuch mit Blutverdünner: Elf Jahre Haft für Krankenschwester

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    Das Landgericht Landshut verurteilte die 65-jährige Krankenschwester am Dienstag wegen versuchten Mordes.
    Das Landgericht Landshut verurteilte die 65-jährige Krankenschwester am Dienstag wegen versuchten Mordes. Foto: Armin Weigel/dpa

    Eine Krankenschwester aus Bayern muss nach einem Mordversuch an ihren Ehemann für elf Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Landshut verurteilte die 65-Jährige am Dienstag wegen versuchten Mordes. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass die Angeklagte ihrem Ehemann über einen längeren Zeitraum Blutverdünnungsmittel verabreicht hatte, um ihn zu töten. Ein medizinischer Grund für die Verabreichung hatte nicht vorgelegen.

    Erst nach mehreren Klinikaufenthalten hatten die Ärzte die lebensbedrohliche Konzentration des Blutverdünners festgestellt und den 66-Jährigen gerettet. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Die Angeklagte hatte den Tatvorwurf in der Verhandlung bestritten. dpa

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