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Gruppenvergewaltigung: Münchnerin (26) wird in ihrer Wohnung von fünf Männern vergewaltigt

Gruppenvergewaltigung

Münchnerin (26) wird in ihrer Wohnung von fünf Männern vergewaltigt

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    In München ist eine junge Frau in ihrer Wohnung von fünf Männern vergewaltigt worden. Symbolbild
    In München ist eine junge Frau in ihrer Wohnung von fünf Männern vergewaltigt worden. Symbolbild Foto: Alexander Kaya

    Eine 26-jährige Münchnerin soll in ihrer Wohnung in München Opfer einer brutalen Gruppenvergewaltigung geworden sein. Es werde deshalb gegen fünf junge Männer ermittelt, bestätigte die Staatsanwaltschaft München I am Mittwoch einen Bericht der Süddeutschen Zeitung.

    Die Münchnerin hatte die 19-Jährigen nach bisherigen Erkenntnissen erst kurz vor der Tat kennengelernt. Anschließend seien sie gemeinsam in ihre Wohnung gefahren. Dort habe man diverse alkoholische Getränke zu sich genommen, heißt es im Polizeibericht. Gegen Mittag wachte die Frau allein in ihrer Wohnung auf.Aufgrund von körperlichen Beschwerden kam ihr der Verdacht, dass sie vergewaltigt wurde. Zu den näheren Umständen machten die Ermittler jedoch keine Angaben. "Das Ganze ist noch nicht ausermittelt", sagte Behördensprecherin Judith Henkel. Außerdem wolle man die Privatsphäre der Frau schützen. Die Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft. Die Tat soll sich bereits an einem Samstag im April zugetragen haben.

    München: Männer sollen Vergewaltigungsopfer auch noch bestohlen haben

    Die Männer sollen auch noch Gegenstände aus der Wohnung ihres Opfers gestohlen haben, unter anderem einen Laptop. Ein sechster Mann soll versucht haben, das Diebesgut weiterzuverkaufen. Er war an dem sexuellen Missbrauch offenbar nicht beteiligt. Er wird der Hehlerei verdächtigt. Die Staatsanwaltschaft halte sich lautSZ bedeckt, die Polizei dürfe keine Auskünfte erteilen.

    Über Wochen hinweg sollen die Ermittler nach den mutmaßlichen Vergewaltigern gesucht haben. Dass sich der Fall so lange hingezogen hat, liegt nach Auskunft Henkels an den Umständen. "Es war einfach schwierig, die Täter zu ermitteln."  Nach Angaben der SZ soll die Polizei dann am gestrigen Dienstag ein Anwesen in Sauerlach und fünf Münchner Wohnungen durchsucht haben, in denen die verdächtigen Männer wohnen. Die fünf Männer seien allesamt in Deutschland aufgewachsen. "Es sind keine Flüchtlinge", betonte die Staatsanwältin. Weitere Details sind noch nicht bekannt. AZ/dpa

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