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Nach Bayern zum Arbeiten

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Nach Bayern zum Arbeiten

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    Immer mehr Menschen pendeln nach Bayern. Die Zahl der Arbeitnehmer, die einen regulären Job im Freistaat haben, aber woanders leben, erhöhte sich im vergangenen Jahr um über 23000 auf rund 377000. Dies errechnete die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit. Damit wohnten etwa sieben Prozent der knapp 5,5 Millionen in Bayern sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem anderen Bundesland oder im Ausland – 6,6 Prozent mehr als 2016.

    „Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit der guten Arbeitsmarktlage im Freistaat“, sagte Regionaldirektions-Chef Ralf Holtzwart. „Die Unternehmen in Bayern haben einen enormen Bedarf an Arbeitskräften und profitieren von Menschen, die bereit sind, zum Arbeiten nach Bayern zu kommen.“ Die Einpendler kamen vor allem aus Baden-Württemberg (101844), Nordrhein-Westfalen (46343) und Hessen (43570). Nach München, Nürnberg und Regensburg pendelten nach wie vor die meisten Menschen im Freistaat. Auch die Zahl der Menschen mit regulärem Job, die in Bayern lebten, aber in anderen Bundesländern arbeiteten, ist im vergangenen Jahr gestiegen – um fast 10000 auf knapp 285000. (dpa)

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