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Nürnberg: Polizei gibt Entwarnung nach Bombendrohung am Hauptbahnhof

Nürnberg

Polizei gibt Entwarnung nach Bombendrohung am Hauptbahnhof

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    Zwei Bombendrohungen in Nürnberg waren wohl nur vorgetäuscht.
    Zwei Bombendrohungen in Nürnberg waren wohl nur vorgetäuscht. Foto: Wolfgang Widemann

    Auch eine Bombendrohung auf dem Nürnberger Hauptbahnhof hat sich wie schon wenige Stunden zuvor in Erlangen als vorgetäuscht erwiesen. Nach der Untersuchung durch Sprengstoff- Experten gab die Bundespolizei am späten Donnerstagabend Entwarnung.

    Obwohl zuvor noch ein Sprengstoffhund an einem Schließfach angeschlagen hatte, seien die Spezialisten dort nicht auf Sprengstoff gestoßen. Diese waren zuvor bereits in Erlangen im Einsatz  gewesen und wurden auf ihrem Heimweg nach München gestoppt und zurück nach Nürnberg beordert."Das Schließfach war leer", teilte Bundespolizei-Sprecher Rainer Schlemmer am Abend mit.

    Die Sperrung auf dem Bahnhof sei daraufhin aufgehoben worden. Der Zug- und U-Bahnverkehr war wegen der Bombendrohung ohnehin nicht behindert gewesen.

    Bombendrohung in der Hauptstelle der Sparkasse

    Auslöser für den Polizeieinnsatz war eine am Abend in der Einsatzzentrale der Nürnberger Polizei eingegangene Bombendrohung. Ein anomymer Anrufer habe erklärt, er habe im Hauptbahnhof einen Sprengsatz deponiert. Die Polizei durchsuchte darauhin das Stationsgebäude mit einem Spürhund.

    Schon am Mittag hatte es in Erlangen in der Hauptstelle der Sparkasse eine Bombendrohung gegeben. Erst nach mehreren Stunden war die Absperrung aufgehoben worden. Ein verdächtiger Gegenstand war als harmlos eingestuft worden. Von dem anonymen Anrufer fehlte jede Spur. dpa

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