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München
31.10.2012

Polizei stellt bei Arzt 700 Schusswaffen sicher

Ein ganzes Waffenarsenal hat die Münchner Polizei bei einem 66-jährigen Arzt gefunden. 700 Schusswaffen hatte der Münchner gehortet.
Foto: Polizei München

Bei einer Hausdurchsuchung bei einem Münchner Mediziner haben Polizisten mehrere Hundert Waffen gefunden. Nur wenige Tage später offenbarte der Arzt noch ein weiteres Versteck.

Es sollte eine Routinedurchsuchung werden, doch dann stießen die Beamten der Münchner Polizei auf ein riesiges Waffenarsenal: Bereits Mitte September hatten die Polizisten die Privat- und die Praxisräume eines Münchner Arztes durchsucht. Der Grund: Die Regierung von Oberbayern hatte Unregelmäßigkeiten im Praxisbetrieb des 66-Jährigen festgestellt. Und so stand zunächst der Verdacht auf vier Straftaten im Zusammenhang mit der ärztlichen Tätigkeit im Vordergrund der Durchsuchung, so die Polizei.

Ein Teil der Waffen war nicht ordnungsgemäß aufbewahrt

Was die Beamten dann allerdings fanden, darauf dürften sie kaum vorbereitet gewesen sein. Der 66-Jährige hatte etwa 400 Schusswaffen und dazu eine große Menge Munition gesammelt. Davon waren laut Polizei allerdings nur 259 Waffe angemeldet. Zudem war ein Teil der Waffensammlung nicht ordnungsgemäß aufbewahrt und somit für andere Personen frei zugänglich.

Der Arzt gab freiwillig seine Approbation zurück

Nur vier Tage nach der Hausdurchsuchung gab der Mediziner nach Angaben der Polizei freiwillig seine Approbation zurück und offenbarte den Ermittlern noch eine zweites Versteck, in dem weitere 300 Schusswaffen - überwiegend Langwaffen - gelagert waren. Mindestens 23 der Langwaffen sind nach Angaben der Polizei vollautomatische Schusswaffen, die unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen.

Die Frage, warum er so viele Waffen habe, begründete der 66-Jährige mit seiner Sammelleidenschaft. Durch seine Kooperation und sein straffreies Vorleben entging der Arzt einer Haftstrafe. Dennoch muss er sich wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten.

Bislang gibt es noch keinen Hinweis darauf, dass der Arzt die Waffen benutzt hat. Die Auswertung aller sichergestellten Beweismittel wird einige Monate in Anspruch nehmen, teilt die Polizei mit. AZ

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