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Starnberger See: Ruderer (13) ist vermutlich ertrunken

Starnberger See

Ruderer (13) ist vermutlich ertrunken

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    Der 13-jährige Ruderer ist ertrunken. Symbolbild
    Der 13-jährige Ruderer ist ertrunken. Symbolbild Foto: Richard Lechner

    Der vor einer Woche im Starnberger See verunglückte 13-jährige Ruderer ist vermutlich ertrunken. "Es haben sich im Rahmen der Obduktion keine Hinweise auf eine äußerliche Gewalteinwirkung ergeben", sagte Ken Heidenreich, Sprecher der Staatsanwaltschaft München II, am Montag. Zwar sei ein Tod durch Ertrinken nach einer Woche nicht mehr zweifelsfrei feststellbar. Es gebe aber keine Hinweise, die dagegen sprechen.

    Nun konzentrierten sich die Ermittlungen darauf, wie es zu dem Unfall kommen konnte. "Die genauen Umstände des Trainingsablaufs werden durch die Kriminalpolizei geklärt", sagte Heidenreich. Der junge Sportruderer hatte den vereinbarten Trainingsbereich verlassen. Sein einsitziges Boot wurde 50 Meter vom Ufer entfernt aufrecht im See treibend gefunden.

    Der Schüler aus München war am Samstagabend mit Hilfe eines Tauchroboters aus dem Wasser geholt und von seinen Angehörigen identifiziert worden. Er lag in 35 Metern Tiefe und war mehr als 400 Meter vom Ufer entfernt.  AZ/dpa

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