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Münchner Flughafen: Schnäppchenjäger aufgepasst: Fundsachen werden am Flughafen versteigert

Münchner Flughafen

Schnäppchenjäger aufgepasst: Fundsachen werden am Flughafen versteigert

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    Am kommenden Samstag gehen wieder 350 Fundsachen unter den Hammer. Fundbüro am Münchner Airport räumt auf.
    Am kommenden Samstag gehen wieder 350 Fundsachen unter den Hammer. Fundbüro am Münchner Airport räumt auf. Foto: Jan-Peter Kasper (dpa)

    Während der Ferienzeit ist Hochbetrieb am Münchner Flughafen. Täglich nutzen weit über 100.00 Passagiere den Flughafen als Start- oder Landeplatz. Da kann es öfters passieren, dass Gepäckstücke vergessen werden. Im Fundbüro des Airports werden einige dieser persönlichen Sachen von ihren Besitzern nie abgeholt. Solche herrenlose Gegenstände werden regelmäßig vom Flughafen München versteigert.

    Sogar vier "Überraschungspakete" werden versteigert

    Fundsachen, bei denen die gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, können versteigert werden. Josef "Sepp" Mittermeier, der Vater des Kabarettisten Alfred Mittermeier und des Comedien Michael Mittermeier, hat rund 350 Fundsachen bei der Hand. Die Sachen kommen am Samstag, den 06. September, ab 13 Uhr im Rahmen des 35-jährigen Ehekirchner Hochzeitsfestes in der Bürgermeister-Braun-Str. 1 in 86676 Ehekirchen unter den Hammer.

    Die Auktionsgüter reichen von Armbanduhren über Spiegelreflexkameras, Laptops, Tablets, Handtaschen, Sonnenbrillen und Handys - ebenso gibt es Bekleidung und Schmuck. Unter den Fundstücken finden sich laut Veranstalter auch Motorsägen, Akkuschrauber und eine Wasserwaage. Skurrile Gegenstände wie Christbaumschmuck und Weihnachtsnussknacker gibt es auch. Eine komplette Skiausrüstung mit Schuhen, Ski und Helm kann in Ehekirchen ersteigert werden. Schnäppchenjäger können auf den Inhalt von vier ungeöffneten Koffern gespannt sein. Sie werden als "Überraschungspakete" versteigert.

    Die Gelegenheit die Fundsachen zu besichtigen, haben die Interessenten am Versteigerungstag von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Die ersteigerten Fundsachen müssen bar bezahlt werden. Ein Teil der Erlöse wird für karitative Zwecke in der Flughafenregion verwendet. (AZ)

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