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Bayern: Sechs Menschen sterben bei Unfällen am Wochenende

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Sechs Menschen sterben bei Unfällen am Wochenende

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    Mindestens sechs Menschen sind am Wochenende in Bayern bei Unfällen gestorben. Symbolfoto
    Mindestens sechs Menschen sind am Wochenende in Bayern bei Unfällen gestorben. Symbolfoto Foto: Bernhard Weizenegger

    Sechs Menschen sind am Wochenende bei Unfällen auf Bayerns Straßen oder bei Freizeitunfällen ums Leben gekommen. Mindestens weitere fünf Menschen wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Einer der Schwerverletzten ist ein zwei Jahre alter Bub aus dem fränkischen Zirndorf; er war auf die Straße gelaufen und dort überfahren worden. 

    Zu den Todesopfern gehört auch der Beifahrer eines 19-Jährigen, der am Sonntag auf der Flucht vor der Polizei mit seinem Wagen in Kößlarn (Landkreis Passau) gegen eine Steinmauer geprallt war. Der Fahrer und ein weiterer 18-jähriger Mitfahrer erlitten schwere Verletzungen. Das Fahrzeug war einer Streife in den frühen Morgenstunden wegen des hohen Tempos aufgefallen. 

    Bobingen: Rentner von Auto angefahren

    Für eine 82 Jahre alte Frau, die am Samstag in Bobingen (Landkreis Augsburg) zusammen mit einem 78-Jährigen die Straße überqueren wollte, kam jede Hilfe zu spät. Beide wurden von einem Auto angefahren. Die 79 Jahre alte Unfallverursacherin war mit ihrem Auto von einem Parkplatz auf die Straße abgebogen und hatte die Rentner übersehen. Der 78-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Fußgängerin stirbt nach Unfall

    Bei Tüßling (Landkreis Altötting) kam ein 55-Jähriger mit seinem Auto von der Straße ab und krachte gegen einen Baum. Nach Angaben der Polizei war der Aufprall am Freitagabend so heftig, dass der Mann noch am Unfallort starb. Ein Motorradfahrer verunglückte bei einem Verkehrsunfall in Nürnberg tödlich. Der Mann war ebenfalls am Freitagabend mit einem Auto zusammengestoßen. Die 28 Jahre alte Autofahrerin wollte gerade wenden und hatte dabei offenbar den Zweiradfahrer übersehen. 

    Im oberbayerischen Peißenberg (Landkreis Weilheim-Schongau)  kam ein 27-Jähriger am Samstag bei einem Badeunfall ums Leben. Der junge Mann ging beim Schwimmen in der Ammer unter. Seine Bekannten und andere Helfer zogen den leblosen Körper aus dem Fluss und versuchten, ihn zu reanimieren. Der 27-Jährige starb dennoch wenig später in einer Klinik.

    Für einen Wanderer nahm ein Ausflug in die Chiemgauer Alpen ein tödliches Ende. Der 65-Jährige war mit Bekannten zu einer Hütte auf den Hochstaufen gewandert und hielt sich am Freitagabend noch alleine draußen auf. Da er später nicht im Schlafsaal auftauchte, gingen ihn seine Bekannten suchen. Sie fanden den Mann schließlich mit schweren Kopfverletzungen nicht weit unterhalb der Hütte. Trotz schnell eingeleiteter Hilfe erlag der Mann seinen Verletzungen. dpa/AZ

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