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Tutzing: Starnberger See: Seit Vatertag vermisster Angler ist tot

Tutzing

Starnberger See: Seit Vatertag vermisster Angler ist tot

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    Der Mann fuhr vom Tutzinger Bootssteg aus zum Fischen.
    Der Mann fuhr vom Tutzinger Bootssteg aus zum Fischen. Foto: Marc Müller, dpa (Symbolbild)

    Am Donnerstagabend meldete ihn seine Frau als vermisst, nun gibt es Gewissheit: Ein 50 Jahre alter Angler, der am Vatertag verschwunden war, ist tot. Wie die Polizei berichtet, wurde der Mann am Freitagnachmittag tot aus dem Starnberger See geborgen.

    Der 50-Jährige war am Vatertag gegen 8.30 Uhr mit seinem Ruderboot vom Tutzinger Bootssteg aus zum Fischen auf den Starnberger See gefahren. Nachdem seine Frau ihn als vermisst meldete, suchte die Polizei mit einem Hubschrauber und mit Kräften der Wasserwacht nach dem Mann. Wegen der Dunkelheit wurden die Suche in den späten Abendstunden jedoch ohne Ergebnis abgebrochen.

    Polizei erhält Hinweis eines Fischers

    Am Freitag erhielt die Polizei einen Hinweis eines Fischers. Dieser hatte Ausrüstungsgegenstände eines Boots am sogenannten Bernrieder Horn entdeckt. Die Suche konzentrierte sich in der Folge auf das Gebiet rund um die Fischermarkierung.

    In sieben Metern Tiefe entdeckten Taucher schließlich ein grünes Kunststoffboot und die Leiche eines Mannes - die des vermissten Anglers. Der Tote wurde bereits identifiziert. Nun ermittelt die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck. AZ

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