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NSU-Prozess: Streit zwischen Beate Zschäpe und ihren Verteidigern geht weiter

NSU-Prozess

Streit zwischen Beate Zschäpe und ihren Verteidigern geht weiter

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    Beate Zschäpe hat Ärger mit ihren Anwälten.
    Beate Zschäpe hat Ärger mit ihren Anwälten. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Vor der Verhandlung forderte Zschäpe das Gericht über ihren derzeitigen Vertrauensanwalt Mathias Grasel auf, ihren Pflichtverteidiger Wolfgang Heer zu entlassen.

    Der Antrag wurde im Gerichtssal zunächst nicht erörtert, weil das Gericht sich als erstes mit Zschäpes weiterem Antrag auf eine neue Sitzordnung befasste. Zschäpe setzte, wiederum über Grasel, durch, dass Grasel und sie an der linken Seite der Anklagebank sitzen dürfen, daneben zunächst Anwalt Wolfgang Stahl, dann Heer und Anwältin Anja Sturm. Anschließend wurde die Verhandlung unterbrochen.

    Als Zeugen waren am Dienstag eine Kriminalermittlerin und ein früherer Angehöriger der Neonaziszene in Jena geladen. Zschäpe ist im NSU-Prozess die Hauptangeklagte. Die Bundesanwaltschaft wirft ihr Mittäterschaft an den zehn Morden des "Nationalsozialistischen Untergrunds" vor. dpa

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