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24.03.2017

Viele Lehrer gehen früher in Ruhestand

Wie Schulen Ausfälle kompensieren

Die Arbeit aus den Sommerferien war ein Stück weit umsonst. Damals hat Birgit Plechinger, Leiterin der Werner-Ziegler-Mittelschule Senden (Kreis Neu-Ulm), mühsam den Stundenplan für das laufende Schuljahr ausgetüftelt. Jetzt fallen zwei Lehrer langfristig aus. Plechinger musste neu konzipieren. Kollegen teilen sich den Unterricht der kranken Lehrer auf. „Außerdem fallen Differenzierungsstunden weg, in denen Kinder in kleinen Gruppen gefördert werden sollten“, klagt Plechinger.

Das Problem, dass Lehrer kurzfristig ersetzt werden müssen, kennen viele Schulleiter. An Grund- und Mittelschulen ist es gerade besonders schwierig. Fällt ein Lehrer aus, gibt es kaum Ersatz. Denn die Wartelisten für Junglehrer sind leer. Etwa 400 Pädagogen gaben nun zum Halbjahr ihren Beruf auf. Ein Viertel hatte die gesetzliche Altersgrenze erreicht. Drei Viertel aber verließen dem Kultusministerium zufolge aus anderen Gründen die Schule. Viele stellten einen Antrag, um früher in den Ruhestand gehen zu dürfen. Lehrer, die 64 Jahre oder älter sind, können das ohne Begründung tun und zum darauffolgenden Halbjahr oder zum 31. Juli gehen.

Für das Kultusministerium ist all das schwer berechenbar. Zwar geht in der Praxis niemand von einem Tag auf den anderen. Dennoch können verbeamtete Lehrer solch einen Antrag relativ kurzfristig stellen. Wer zum Halbjahr aufhören will, reicht nach Aussage des Ministeriums in der Regel bis Dezember des Vorjahres seinen Wunsch ein. Werden die Gesuche etwa aus krankheitsbedingten Gründen erst später gestellt, können sie im Einzelfall auch noch bewilligt werden.

Was sich im Personalplan auch nicht vorhersehen lässt, sind Schwangerschaften. An Grund- und Mittelschulen arbeiten viele Frauen. Zwar beginnt auch für Lehrerinnen der Mutterschutz regulär sechs Wochen vor dem Geburtstermin. Sind sie aber nicht gegen Kinderkrankheiten wie zum Beispiel Windpocken geimpft, müssen sie früher aufhören. Birgit Plechinger von der Mittelschule Senden hat das „relativ häufig“ erlebt, zuletzt vergangenes Schuljahr. Damals musste sie den Stundenplan jedoch nicht umstellen. „Wir haben eine mobile Reserve bekommen, die den Unterricht übernommen hat.“ Eigentlich sollten solche Springer immer aushelfen, wenn jemand fehlt. Das Problem: Weil die Personalsituation dieses Jahr so eng ist, stopfen sie meist schon anderswo die Löcher.

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