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Prozess in Kronach: Volksverhetzung und Stromstöße: Lehrer muss 12.000 Euro zahlen

Prozess in Kronach

Volksverhetzung und Stromstöße: Lehrer muss 12.000 Euro zahlen

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    Ein Lehrer wurde verurteilt, weil er seinen Schülern Stromstöße verpasste und von "minderwertiger Rasse" sprach.
    Ein Lehrer wurde verurteilt, weil er seinen Schülern Stromstöße verpasste und von "minderwertiger Rasse" sprach. Foto: Symbolfoto, Alexander Kaya

    In Kronach stand am Donnerstag ein Berufsschullehrer wegen Volksverhetzung und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Nun wurde der 62-Jährige vom Amtsgericht Kronach zu einer Geldstrafe in Höhe von 12.450 Euro (150 Tagessätze à 83 Euro) verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte ein Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung zusätzlich zu einer Geldstrafe gefordert.

    Dem Lehrer wurde vorgeworfen, Schüler als Testpersonen benutzt und ihnen Stromstöße versetzt zu haben. So wollte er ihnen im Unterricht die Wirkung von Strom zu demonstrieren. Außerdem soll er einen blonden Schüler als "Arier" bezeichnet haben, einen tschechischen Jugendlichen dagegen als Angehörigen einer "minderwertigen Rasse". dpa/lby

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